Der Museumshof
Fachwerkgebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert lassen die bäuerliche Geschichte der Region lebendig werden. Wagenschauer, Treppenspeicher, Backhaus und Heuscheune gruppieren sich um das Wohnhaus. Die gezeigten Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte stammen überwiegend aus dem 19. Jahrhundert.
Den Mittelpunkt des Freilichtmuseums bildet ein Niederdeutsches Hallenhaus, ein Zweiständerfachwerkbau, der im Jahr 1653 errichtet wurde. 1980 trug der Verein das Bauernhaus an seinem ursprünglichen Standort an der Kahlenweide ab und errichtete es 1982 als erstes Gebäude der Museumshofanlage. Die umfangreiche Innenausstattung vermittelt einen Einblick in die damaligen Lebensverhältnisse der bäuerlichen Bevölkerung. 2019 fand eine historische Schmiede eine neue Unterkunft in der Holz und Schmiedewerkstatt und bietet Platz für Vorführungen alten Handwerks z.B. im Rahmen von Aktionstagen.